Den Motor
nicht im Stand laufen lassen.
Sobald ein Fahrzeug länger als 20 sec. steht, macht es Sinn, den Motor
abzustellen.
Es gibt Millionen Fahrzeuge allein in Hessen – wenn bei allen der Motor im
Stand ausgeschaltet wäre und nicht im Winter weil es kalt ist (zum
Heizen) oder im Sommer, weil es heiß ist (zum Kühlen) oder auch nur aus
Gedankenlosigkeit im Stand weiterlaufen würde, hätten wir einiges an Schadstoffen weniger in der Luft.
Regenwasser
kann im Garten oder für die Toilettenspülung benutzt werden - das schont das
Grundwasser.
Damit das Grundwasser sich nach den trockenen Zeiten wieder auffüllt, kann
das Regenwasser auch einfach vom Dach in den Garten geleitet werden und dort
versickern (natürlich nur, wenn der Boden durchlässig ist.
Brennnesseln im
Garten dulden!
Die Raupen einiger Schmetterlingsarten (Tagpfauenauge z.B.) brauchen
Brennnesseln als
Nahrungspflanze .
Wer also alle Brennnesseln aus dem Garten verbannt, muss sich über die
fehlenden Schmetterlinge nicht wundern.
Efeu wachsen lassen!
Im Spätsommer sind die Blüten Nahrungsquelle für Insekten und im Frühjahr
lassen sich vor allem Amseln die Beeren schmecken. Über das ganze Jahr
bietet Efeu zahlreichen Tieren Nistplatz und Versteck.
Vögel füttern!
Bereits im Herbst kann man beginnen, den Gartenvögeln Futter anzubieten:
Futterknödel, Gläser mit Erdnussbutter, gehackte Erdnüsse,
Sonnenblumenkerne, oder auch getrocknete Mehlwürmer. Das Futter kann im
Internet beim NABU oder beim LBV bestellt werden. Dort gibt es auch Tipps
zum Füttern.
Heimische
Pflanzen im Garten bevorzugen!
Die bei uns vorkommenden Tiere sind auf heimische Pflanzen angewiesen. Die
Blätter, Blüten und Früchte dieser Pflanzen dienen ihnen als Nahrung; mit
exotischen Pflanzen können heimische Tiere meist nichts anfangen. Ausnahmen
sind eher selten (z.B. der aus Asien und Afrika stammende Sommerflieder als
Schmetterlingsmagnet)
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